upside down – outside in

Man muss die Welt auf den Kopf stellen, um gewohntes aus einer anderen Perspektive zu betrachten und Verborgenes zu entdecken und wahrzunehmen.

upside down 01 Foto: Konrad Promitzer © balloon

„Mit dem physikalischen Wirkungsprinzip der Camera Obscura können versteckte Potenziale von Orten aufgespürt und sichtbar gemacht werden“, sagt das ArchitektInnen-Team von balloon architekten.

„Die entschleunigende und anregende Wirkung der Blickwinkelveränderung auf die Menschen nennen wir den Camera Obscura Effekt“.

upside down 02 Foto: Astrid Rampula

balloon in Kooperation mit Franziska Hederer vom Institut für Raumgestaltung / TU-Graz, beschäftigen sich seit 2011 mit diesem Phänomen und haben dessen Einsatzmöglichkeiten im Bereich der Architektur systematisch erforscht und entdeckt. „Unsere Herangehensweise ist fächerübergreifend (Physik, Optik, Architektur, Kunst, Raumwahrnehmung, Philosophie, Psychologie…) und derart sind auch die Ergebnisse. Von Beginn an haben wir an 1:1 Wahrnehmungsinstallationen experimentiert und gearbeitet. Unsere Auseinandersetzung mit diesem Thema als work in progress soll hier gezeigt werden.“